Organisch
nach TCM?
Hier der neue Guide fur einen perfekten Tag nach der chinesischen Organuhr. Sieh was mit dir resoniert!
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akupunktur& akupressur in der tcm als grundsäule

Welche Bereiche deckt die traditionell chinesische Medizin eigentlich ab?

Die traditionell chinesische Medizin gibt es ungefähr schon seit circa 3000- 5000 Jahren. Bzw. fand man Aufzeichnungen, die so alt datiert wurden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die TCM angepasst und verfeinert. Die heutige Form dieser Naturheilkunst wurde aufgebaut auf fünf Grundsäulen:

Akupunktur

Das ist wahrscheinlich das, was die meisten kennen. Bei der Akupunktur wird mit Nadeln auf bestimmten Punkten Reize gesetzt und stimuliert. Diese Punkte liegen auf dem Meridian- System. Die Meridiane kann man sich vorstellen wie ein Straßennetz oder wie Wasserwege, die den ganzen Körper durchlaufen und miteinander vernetzt sind. Und auf diesen Leiterbahnen befinden sich die Punkte. Akupunktur Behandlungen sind super für Leute, die keine Angst vor Nadeln haben und sich neben anderen Behandlungen schnell unterstützen lassen wollen.

Wir haben 12 Hauptmeridiane und weitere Nebenleitbahnen. Wenn man total gestresst ist, sprechen wir oft von einer Blockade in den Meridian- Leitbahnen. Hier wird dafür gesorgt, dass der Fluss wieder in Bewegung kommt und bei Ungleichgewichten im Körper (zu viel Energie, zu wenig Energie) werden diese ausbalanciert.

Akupunktur kann wöchentlich oder so oft wie der/die PatientIn es braucht, angewendet werden.

Phytotherapie

= die Behandlung mit Kräutern. Die alten chinesischen Ärzte haben viel mit Kräutern, Mineralien und auch einigen Tierprodukten gearbeitet. Auch heute hat die Kräutertherapie einen sehr hohen Stellenwert, weil sie sehr gezielt individuell angepasst werden kann. (Krankheiten werden in der TCM als Ungleichgewichte im Körper gesehen.) Kräuterbehandlungen könnten gut zu Menschen passen, die z.B. neben einer Akupunktur- Behandlung zusätzlich noch etwas für sich tun und unterstützen wollen. Die Kräutermischungen werden vom Arzt oder Therapeuten verschrieben. Das Tolle daran ist, dass nichts chemisch ist, natürlich und sehr individuell angepasst werden kann. Auch mit “westlichen Kräutern” kann nach TCM gearbeitet oder kombiniert werden.

Qi Gong, Tai Chi

Eine wichtige Grundsäule für Bewegung ist Qi Gong oder Tai Chi. Hier werden Bewegungsabläufe sanft Beim Qigong oder Tai Chi geht es um die Bewegung und die Atemtechnik.

Tui Na An Mo

Eine weitere Grundsäulen sind Tui Na An Mo- Massagen. Hier werden manuelle Techniken angewendet, es werden Körperteile bewegt und stimuliert. Ähnlich wie bei der Akupressur, die ebenfalls die Meridianverläufe abfährt und stimuliert, nur ohne Nadeln wie bei der Akupunktur. Ich fahre hier mit einem Akupressur- Stift, der abgerundet ist, den bestimmte Verläufe und Punkte ab. Hier wird das ganze System bewegt und es hat eine Wirkung auf den gesamten Organismus, inklusive den inneren Organen.

 

Ernährungslehre

Last but not least – die Diät als Grundsäulen der TCM, die Ernährungslehre. In der TCM werden Lebensmittel in Gruppen eingeordnet. Es gibt die fünf Geschmäcker: sauer, bitter, süß, scharf, salzig.

Die thermische Wirkung der Lebensmittel: heiß, erwärmend, neutral, erfrischend oder kalt. Das gute an der TCM- Ernährung ist, dass man keine Verbote hat, sondern Empfehlungen an Nahrungsmittel, die man eher vermeiden sollte für eine Zeit und dafür bestimmte andere Lebensmittel vermehrt zu sich nehmen sollte.


Wobei kann die TCM noch helfen?


All diese Säulen sind Grundlagen der TCM und können gegen Schmerzen, Rheuma, Arthrose, Wechseljahre, Hitzewallungen, Migräne, Haarausfall, Akne, Hautprobleme, Neurodermitis und vieles mehr helfen. Ebenso zur Stärkung der Energie, Verdauung, Nieren, Leber, Kinderwunsch, usw.

Auf chinesisch würden wir dazu sagen: Mitte stärken (gegen Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Darmbeschwerden, Infekte, Sinusitis, usw.), Qi stärken, Feuchtigkeit ausleiten, Lungen-, Leber-, Yin- oder Yang Mangel ausgleichen.

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